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Du hast den Weg zur Website des Conscious Evolution Netzwerks gefunden.
Die Verbindung zwischen den Menschen, die sich als Teil dieses Projektes sehen, sind Gedanken aus einem Dokument, das zur Vereinfachung "das Essay" genannt wird.
Das Ziel ist es, ein prozessorientiertes, ergebnisoffenes Gemeinschaftsexperiment entstehen zu lassen.
Das Projekt machte Mitte 2014 seine ersten Schritte.
Seither haben diverse Treffen mit verschiedenen Schwerpunkten und unterschiedlichsten Teilnehmern stattgefunden.
Manche Treffen wurden mit dem Ziel organisiert, die Arbeitshypothese intellektuell zu verstehen. Andere waren praktische Experimente mit den vorgeschlagenen Werkzeugen wie dem Königskartenspiel.
Das längste Treffen war ein dreimonatiges Gruppenexperiment, an dem man ganz und auch nur zeitweise teilnehmen konnte.
Danach hat sich eine Kerngruppe in Leipzig zusammengefunden, um ein Buch über die Arbeitshypothese und die Ergebnisse unserer Experimente zu schreiben.
Mehr dazu hier.
Das Netzwerk organisiert sich durch Emailverteiler.
Wenn man das Essay hier durch Eintragung im spam-freien Newsletter anfordert, kann man selbst den Hauptverteiler nutzen.
Jeder kann dort unter den gewünschten Vorraussetzungen Treffen zur Arbeitshypothese ausrufen und organisieren.
Jede Einladung ist anders, jedes Spiel ist anders. Alles immer privat und ohne kommerzielle Interessen.
DISCLAIMER
1. Da bei Google-Suchen zum Königskartenspiel ein Eintrag der ZEGG-Gemeinschaft angezeigt wird, mit der wir weder verbunden sind, noch uns verbunden fühlen, halten wir diese Stellungnahme für angebracht.
2. Aufgrund der Vorwürfe gegen die Gemeinschaft Go&Change in Lülsfeld, mit der wir ebenfalls weder persönlich noch in irgendeiner anderen Form in Kontakt stehen, die aber als vorgeblich "integrale Gemeinschaft" gern mit unserer Arbeit verwechselt wird, möchten wir diese ausdrückliche Distanzierung einfügen:
Kompetenzhierarchie ohne Hierarchiekompetenz
als Despotismus in neuem Gewand.
Wir stehen für Hierarchiekompetenz, und nicht für Kompetenzhierarchie.
Ohne verlässliche, klar definierte Feedbackmechanismen, wie beispielsweise bei unserem Königskartenspiel, wird es aus unserer Sicht immer zwingend zu problematischen Entwicklungen kommen.
Und zwar genau so, wie es geradezu prophetisch in unserem Buch beschrieben und begründet wird.
Die simple Rechtfertigungslogik:
Keine Anzeige = Keine Verurteilung = Kein Fehlverhalten
weisen wir ausdrücklich als Diskursverschiebung zurück.
In Zeiten von polarisierenden Filterblasen, rechter Unterwanderung, zunehmenden Sektenbildungen und nicht zuletzt auch der #metoo Bewegung dürfte längst klar sein, wie gefährlich und ichbezogen diese Art der Argumentation ist.
3. In diesem Zusammenhang sei auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Projekt Conscious Evolution keinerlei Verbindungen zu dem „Heilungsbiotop" Tamera pflegt oder gepflegt hat, mit dem wir aber manchmal ebenso in einen Topf geworfen werden.
Das Gegenteil ist allerdings der Fall: Das Projekt Conscious Evolution ist entstanden als ein Antwortversuch auf die Problematik des Guruparadoxons, wie es für die ursprünglichen Initiatoren des Projektes dort beobachtbar gewesen ist.
Dass wir (ausschliesslich!) die akademischen Frühwerke des Gründers für lesenswert erachten, bedeutet ebensowenig eine Nähe zu den heutigen, teils obskuren Ansichten, wie ein Bezug auf Siegmund Freud das Gutheißen seiner patriarchalen, frauenfeindlichen Denk- und Verhaltensmuster belegen würde. Analog dazu belegt das Zitieren von Wilhelm Reichs Faschismustheorie nicht, dass wir am Wochenende Orgonakkumulatoren bauen und damit auf Spatzen schießen...
Und abschliessend:
Wir haben auch nicht das geringste mit Barbara Marx Hubbard am Hut. Die namentliche Übereinstimmung ist rein zufällig und enstammt einem intellektuellen Witz aus dem Essay.
Das man dann halt mal lesen müsste.
Heil Discordia!